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Der kleine Prinz

Antoine de Saint-Exupéry

Marmor Carrara

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Dieses Märchen verdankt seine Entstehung einer Grenzerfahrung des Piloten und Schriftstellers Antoine de St. Exupéry (1900―1944). Als er 1935 in der Sahara-Wüste notlanden muss, hört er ― den Tod vor Augen ― eine Stimme, welche ihn bittet, ein Schaf zu zeichnen. Doch alle Zeichnungen missfallen dem seltsamen kleinen Jungen, bis der Erzähler eine Kiste zeichnet, mit der Erklärung, sein Schaf sei darin.

Der Junge verrät ihm, er sei ein Prinz von einem kleinen Stern «kaum grösser als ein Haus», und nur kurz zu Besuch auf der Erde. Er verliess den Stern, als er an der Liebe zu einer Rose zu zweifeln begann. Auf der Erde wandert er ein Jahr lang umher. Er freundet sich  mit einem Fuchs an, der ihm sein Geheimnis verrät: «Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar». Der kleine Prinz sehnt sich nach seiner Rose und lässt sich von einer Giftschlange beissen, um heimkehren zu können.
Am nächsten Morgen ist er verschwunden. Unterdessen hat der Erzähler sein Flugzeug repariert und ist so dem Tod in der Wüste entgangen.

Die anrührende Geschichte, stellt einen Appell für moralisches Handeln, Freundschaft und Menschlichkeit dar.

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