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Die Skulptur zeigt zwei wartende Figuren.


Diese Situation des Wartens wird im Theaterstück
von Samuel Beckett (1906―1989) stets wiederholt.

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Warten auf Godot

Samuel Beckett

Quarzsandstein & Bronze

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An einer Landstrasse warten die beiden Landstreicher Wladimir und Estragon unter einem Baum auf Godot, mit welchem sie eine Verabredung haben. Sie wissen nichts Genaues über ihn, nicht einmal, ob er überhaupt existiert. In der Tat erscheint Godot bis zum Schluss nicht. Trotz wachsender Zweifel gelingt es den beiden Akteuren nicht, sich aus der hoffnungslosen Situation des ewigen Wartens zu befreien. Schliesslich bleibt offen, wer oder was mit «Godot» gemeint ist.

Für Beckett steht der Begriff wohl für das Irrationale in der menschlichen Existenz, das sinnlose Warten ohne Hoffnung auf Erlösung.

Die beiden Figuren sind bewusst etwas clownesk dargestellt, so wie sie Beckett auch in seinem Stück charakterisierte.

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